Das JudoTeam Steinheim hat seinen jüngsten Judonachwuchs für den Start in die Sommerferien wieder zu einer Sport-Spiel-Spaß Exkursion eingeladen. Über dreißig Kinder nahmen das Angebot an und machten sich mit viel Action auf den Weg zum Marbacher Galgen.
Integriert in den kreativen und sportlichen Ablauf war zugleich die Judosafari, der sportliche Wettbewerb des Deutschen Judo-Bundes. Wasserbombenweitwurf, Sackdreisprung und ein Laufparcours brachten dabei wertvolle Zähler für die zu erjagenden Safari-Tiere. Nicht nur einzeln ging es um Punkte, auch als Team waren die Kinder gefordert. Dabei mussten die Älteren auch die Jüngsten, die Fünf- und Sechsjährigen, in ihre Gruppen integrieren und bei dem über zweistündigen Marsch an das Ziel bringen. Die Köpfe der Kinder rauchten bei der Aufgabe, das Lied »Vogelhochzeit« mit einem lyrischen Text zum Thema Judo umzudichten. Auf dem Galgen angekommen waren die Herausforderungen noch nicht vorbei. Auf dem Plan stand noch ein »Schwingerwettbewerb« (eine Variante des Ringens und gleichzeitig Schweizer Nationalsport) und für den die nächsten sportlichen Urkunden wurde ein Ordner mit zahlreichen Judomotiven selbst gestaltet.
Nicht nur die Teilnehmer hatten jede Menge Spaß an der Aktion, auch die zahlreichen jugendlichen Helfer fanden es klasse, waren sie doch einst selbst Teilnehmer. Müde, zufrieden und glücklich ließen Judoka und Eltern den Abend noch am Lagerfeuer ausklingen, stärkten sich dabei mit Grillwurst und phantastischem Stockbrot.
Folgende Safaritiere konnten erjagt werden:
Ein Gelbes Känguru erhielten Michael Merkel, Dominic Trefz und Moritz Chalupny.
Rote Füchse erjagten Johannes Meyer, Moritz Fischer, Fabian Krämer, Milo Ernstmeier, Joshua Hall, Dylan Wiebeck und Patricia Burger.
Mia Kunkel, Petro Macedo, Ryan Rill, Moritz Fischer, Chris Steegmüller, Valentin Fleischle, Ole Kunkel und Yann-Luca Vaca Reuter erhielten die Grüne Schlange.
Einen Blauen Adler fingen Gioele Falcone, Elias Moosman, Gemma Renz, Oskar Teufel, Daniel Bay, Gustav und Oskar Becker, Jacob und Philipp Doberschütz, Tim und Lara Schneider.
Braune Bären erkämpften Tim Kunkel und Piet Morlok.
Der Schwarze Panter ging an Felix Eigen, der die meisten Punkte auf sein Jagdkonto brachte.