Beim Ausscheid des Württembergischen Judoverbandes für den Deutschen Jugendpokal der Jugend unter vierzehn Jahren schaffte das JudoTem Steinheim die Qualifikation. Mit drei souveränen Siegen gegen den TSV Schwieberdingen (3:1), den Gastgeber vom KSV Holzgerlingen (4:0) und den JV Nürtingen (4:1) sicherte sich der Steinheimer Judonachwuchs die Teilnahme am nationalen Wettbewerb.
Nur gegen die Kämpfer vom TSV Erbach musste das JudoTeam eine Niederlage einstecken. Den einzigen Punkt, nach harten Kämpfen, sicherte sich Moritz Fischer zum Endstand von 1:4: Platz zwei beim Württembergischen Jugendpokal und damit die Qualifikation für den Deutschen Jugendpokal.
Im November reist die Mannschaft nach Senftenberg zum nationalen Vergleich. Dort kann sie wiederum nur als Quartett auf der Matte stehen, die Klasse über 55 Kilogramm kann nicht besetzt werden und somit geht wieder ein Punkt kampflos an die Konkurrenz.
Steinheims Mädchen hatten sich mit dem JZ Heubach zu einer Kampfgemeinschaft zusammengeschlossen. In der einzigen Kampfpaarung beim Württembergischen Jugendpokal siegten sie souverän mit 3:1. Steinheims Olivia Siegemund erkämpfte ihren Sieg mit Hüftwurf und anschließendem Haltegriff. Franziska Fleischle schaffte es, nach anfänglichen Fehlern in der Wurfausführung, den Punkterückstand während des Kampfverlaufes noch auszugleichen und erzielte ein Unentschieden. Die Kampfgemeinschaft JZ Heubach/JudoTeam Steinheim hat mit dem Sieg, wie schon im letzten Jahr, die Fahrkarte zum Deutschen Jugendpokal gelöst.
Überzeugen konnten alle Steinheimer Talente bei ihren Kämpfen durch schönes und vielseitiges Judo und der Arbeit im Bodenkampf. Im Steinheimer Aufgebot standen: Änis Abdelli, Malte Kritzer, Luca Stadlmeir, Julius Stadfeld, Julius Ziegner und Moritz Fischer. (tk) ffffffff